Binnendifferenzierung in der Sekundarstufe I

 

Der Begriff Binnendifferenzierung bedeutet in der Pädagogik, dass den unterschiedlichen Lernvoraussetzungen der Schüler in einer Klasse Rechnung getragen wird. Das trifft an der DSND auf alle Schulstufen zu.

Ab der Sekundarstufe I versteht man unter „äußerer“ Differenzierung die unterschiedliche Berücksichtigung der Schüler nach Schulart; Gymnasium, Realschule und Hauptschule innerhalb einer Klasse.

Da die Schüleranzahl an der DSND es nicht zulässt, eigenständige Realschul- oder Hauptschulklassen zu bilden, erfolgt die Differenzierung innerhalb der Klassen: Unterricht findet auf gymnasialem Niveau statt. Schüler, die in die Haupt- oder Realschule eingestuft sind, erhalten nach Bedarf entsprechend abgestufte oder eigene Aufgaben  Klassenarbeiten werden nach Schulart getrennt gestellt und bewertet. Die 2. Fremdsprache Französisch kann ab der 7. Klasse für Haupt- und Realschüler durch das Fach „Naturwissenschaften“ ersetzt werden. Bis zum Ende der 8. Klasse ist ein Schullaufbahnwechsel ins Gymnasium möglich, wenn die Leistungen entsprechend sind und Französisch als 2. Fremdsprache gewählt wurde. Die Initiative dazu kann sowohl von den Eltern als auch von der Klassenkonferenz ausgehen. Den Beschluss fasst die Klassenkonferenz. Schüler, die am Ende der 10. Klasse die Realschulprüfung mit einem entsprechenden Notendurchschnitt bestanden haben und das Abitur ablegen wollen, müssen die 10. Klasse als Gymnasiasten wiederholen.