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56. Mitgliederversammlung des Schulvereins der Deutschen Schule New Delhi


20-09-2016

 

56.  Mitgliederversammlung des Schulvereins der Deutschen Schule New Delhi am 20.9.2016

 

Mit einer ruhigen und sachlichen Vorgehensweise hat der Schulverein der deutschen Schule seine Weichen für die Zukunft am Dienstag, dem 20.9. 2016, in seiner alljährlichen Mitgliederversammlung in der Deutschen Botschaft in New Delhi gestellt. Dies drückte sich einerseits durch die Bestätigung und Erneuerung des Vorstands aus, des weiteren in der Einrichtung einer neuen Verwaltungsleiterstelle aber auch in den Ausführungen zum Finanzhaushalt und zur Politik der Schule, die zukunftsorientiert ausgerichtet wird.

Als bisherige Vorstandmitglieder wurden der Vorsitzende Oliver Mirza und Fritz Lamsbach bestätigt, als neues Mitglied für die nächsten zwei Jahre Carsten Hölscher in den Vorstand berufen.

Die schulische Arbeit wurde durch die Repräsentanten der jeweiligen Bereiche vorgestellt und eindrucksvoll dokumentiert, so dass der Eindruck einer gut funktionierenden Schule bestätigt werden durfte.

Der Vorstand wurde durch die anwesenden Mitglieder entlastet, nachdem die Kassenprüfung dies vorgeschlagen hatte. Der Kindergarten schloss in der letzten Saison wirtschaftlich erfolgreich ab und verbesserte mit einem leichten Plus die Bilanz.
Den sich verändernden Herausforderungen der nächsten Jahre muss sich die Schule stellen, was eine kritische Prüfung aller Bereiche erfordert. Letztendlich „dürfe an der pädagogischen Qualität aber auf keinen Fall gespart werden“, wie Herr Antacido in einer Diskussionsphase eingänglich betonte.
Das Schrumpfen von Schülerzahlen sei allerdings ein Phänomen, das an allen internationalen Schulen New Delhis (Amerikanische, Französische und Britische Schule mit eingeschlossen) festgestellt würde und wahrscheinlich der momentan relativ negativen Publicity der Hauptstadt geschuldet ist, so dass weniger Experten mit ihren Kindern ins Land kommen.
Nichtsdestotrotz, so betonte der Vorstand,  würden jetzt die Weichen für die Zukunft gestellt, sogar Möglichkeiten eines Neubaus in Erwägung gezogen, insofern ist es gut für die Schulgemeinschaft, dass ein ausgebildeter Ingenieur die Arbeit im Vorstand nun sinnvoll unterstützt.

Das wichtigste jedoch in einer gut funktionierenden Schule bleibt der Mut zum Geist der Veränderung und die Anpassungsfähigkeit an die Gegebenheiten der Zeit, denen sich der Schulverein mit seinem Team immer neu zu stellen hat. Insofern erweist sich die neu ins Leben gerufene Verwaltungsleitung, repräsentiert durch Frau Sabine Wuttke-Schill, als bereits jetzt erfolgreich agierende Kraft, welche die Fähigkeit besitzt, Prozesse zusätzlich zu optimieren.

Insgesamt dauerte die Versammlung länger als geplant, trotzdem konnte dem kulinarisch hochwertigen Abendessen auf Einladung des Vorstands noch genügend Folge geleistet werden, um den Abend mit einem geselligen Glas Wein in angenehmer Gesprächsrunde ausklingen zu lassen.

Marc Mösinger