Die Klasse 7 hat sich die Themen der Projektarbeit selbst gewählt. „Afrika“ in Erdkunde und Bildender Kunst, das war am Anfang nur eine wage Vorstellung. Nachdem das Thema in beiden Fächern umrissen war, wurde klar, die Präsentation sollte etwas Besonderes werden um die Besonderheiten der Geografie und die vielfältigen Kulturen Afrikas erlebbar zu machen.

Herr Farrenkopf brachte die Idee auf, seinen Bekannten, Herrn Gibson, der aus Togo stammt, einzuladen und mit Ihm gemeinsam ein afrikanisches Essen für die Gäste zu bereiten.

So entstand ein wahrhaftig buntes Afrika Programm. Die Schülerinnen und Schüler führten durch den Abend mit Kurzvorträgen, über geografische Besonderheiten Afrikas, luden zu weniger bekannten aber außergewöhnlichen touristischen Attraktionen ein und zeigten auf, wie sie mit den Ornamenten afrikanischer Stoffe, eigenen „virtuelle Quilts“ erstellt haben. Die Technik des Linoldrucks stammt zwar nicht aus Afrika, aber die Motive und die kontrastreich flächige Darstellung entspricht afrikanischen Ornamenten und Bildern auf Stoffen und Hausfassaden.

Nachdem Herr Antacido die Gelegenheit nutzte, den Schülerinnen und Schülern, die beim Wettbewerb „Städte am Fluss“ Preise gewonnen hatten, unter dem Applaus der Eltern zu überreichen, gab’s zum Abschluss einen Genuss für den Gaumen. Traditionell auf Bananenblättern wurde Hühnchen mit Erdnusssauce, frittierten Bananen und einem gemischten Salat gereicht. Richtig lecker! Dank an alle!