Am Donnerstag abend war es so weit: Das erste AustriaQuiz begann. In der österreichisch geschmückten Cafeteria traten vier Teams gegeneinander an, ein Elternteam, ein Lehrerteam, ein Schülerteam und ein Schülerinnenteam.
Johanna Müller (9. Klasse) eröffnete den Abend mit dem Titel „Aber bitte mit Sahne“ von einem der erfolgreichsten österreichischen Musiker, Udo Jürgens. In der Jury saßen Herr Wrabetz Senior und Herr Heinz vom Austria Cultural Center und sorgten mit ihrem Sachverstand für die ordnungsgemäße Durchführung des Quiz. Während die Anfangsrunde mit Sissi, Hans Moser und der Wiener Hofreitschule einfach war und auch alle Österreich-Klischees bediente, wurden die nachfolgenden Runden immer schwieriger, österreichische Obstnamen, Anlass des Nationalfeiertages oder die Tiefe des Traunsees waren schon kniffliger. Besonders schwierig wurde es bei den großen Malern. Um auf Egon Schiele und Oskar Kokoschkar zu kommen, brauchten die Teams die Hilfe des Publikumsjokers, in diesem Fall Frau Boecking, die als Kunstlehrerin klar im Vorteil war. Für besondere Erheiterung sorgte eine Fangfrage, nämliche welche österreichische Wurst Europa begeistert habe. Gemeint war nicht das Wiener Würstchen oder andere Wurstspezialitäten, sondern Conchita Wurst, die Eurovision Song Contest Gewinnerin von 2014.
Nach den Fragen zu Geographie und Musik stand das Siegerteam fest: Die Eltern! Mit einem sehr knappen Vorsprung verwiesen Sie die Schülerteams und das Lehrerteam auf die Plätze. Alle Teams hatten sich frohsinnig vorbereitet und achtbar geschlagen! Für die Sieger gab es jeweils eine Sachertorte und eine Flasche österreichischen Weins. Auch das Publikum hatte Vergnügen am Mitraten und nach dem Quiz öffnete auch Herr Remy die „österreichische“ Küche: Mit Wiener Schnitzel, Kaiserschmarrn und mehr konnten die Gäste ihren Hunger stillen. Der österreichische Botschafter, der ebenfalls im Publikum mitgeraten hatte, spendete dazu noch Apfelstrudel, ein wahrhaft österreichischer Abend an der DSND! Möglich gemacht hatte den Quizabend der Elternbeirat durch seine finanzielle Unterstützung und mit Beiträgen zum Buffet. Dafür unseren herzlichen Dank!
Und während die Gäste noch gemütlich das heitere Ratequiz Revue passieren ließen, wurde eine Frage immer lauter: Wann kommt das nächste Quiz, vielleicht zur Schweiz?
