Poetry Slam an der DSND am 11.4.25

Aktuelles

27-04-2025

Am letzten Tag vor den Ferien, direkt nach dem Abistreich gehörte die Bühne dem gesprochenen Wort, den starken Stimmen und den feinen Zwischentönen. 
Poet*innen der Jahrgänge 11 und 12 traten mit im Deutschunterricht selbst geschriebenen Texten gegeneinander an – ohne Requisiten, ohne Musik, nur mit ihren Worten und ihrer Präsenz. Grundlage waren Erlebnisse bei der Klassenfahrt nach Vietnam.
Auch das Publikum hatte eine Aufgabe: Hören, fühlen, feiern – und am Ende mitentscheiden, wer diesen Slam gewinnt! 
Alle ließen sich mitreißen, klatschten, jubelten, schnipsten und lebt mit – denn ein Slam lebt vom Publikum.

Hier ein paar kurze Auszüge:

Alec:
Geboren auf Inseln, Philippinen mein Start
Doch mein Kompass verlor die Richtung so hart.

Mascha:
In Gassen, die flüstern in Nächten so klar
wir lachten wir liefen, unser Abenteuer 

Francesco:
Kein lauter Abschied, kein großer Moment
nur ein stilles Gefühl, das heimlich brennt

Ege:
In einem Teich, der mehr Dreck als "Check" sagt,
Fische gefangen, Frösche geschnappt.

Mit viel Gefühl, Mut und Rhythmus haben sich die vier dem Publikum gezeigt. Tosender Applaus für alle!

Isabell Krueger